Zisterzienserkloster Wörschweiler


Klosterruine Wörschweiler

Das Wörschweiler Kloster wurde 1131 von dem Saarwerdener Grafen Friedrich und seiner Frau Gertrud gegründet. Über dem hier weithin einsehbaren Tal der Blies siedelten sie Benediktiner aus dem nahen Kloster Hornbach an, die aber 1171 durch Zisterzienser abgelöst wurden. Deren Reformeifer hatte vielerlei Entwicklungsimpulse, insbesondere auf landwirtschaftlichem Gebiet, zur Folge.

Über den großen territorialen Einfluss des Klosters geben dessen Regesten Auskunft. Neun große Wirtschaftshöfe in unmittelbarer Umgebung sowie die Salzgewinnung in Marsal/Lothringen und Weinberge am Rhein wurden von der Mönchsgemeinschaft in Eigenregie betrieben. 1558 wurde das Kloster, nach der Einführung der Reformation im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken durch Herzog Wolfgang, aufgelöst.

1614 brannte die Anlage bis auf die Grundmauern nieder. In der Romantik wiederentdeckt, geben Grabungen, Sanierungen und die geborgenen Grabplatten Aufschluss über Aussehen und Bedeutung von Kloster Wörschweiler.

Literaturangaben
Andreas Neubauer: Regesten des Klosters Wörschweiler, Speyer 1921.


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