Update: Fürstinnengrab bleibt auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Aufgrund von kurzfristig notwendig gewordenen, nicht aufschiebbaren Sanierungsarbeiten wird das Fürstinnengrab ab sofort auf noch unbestimmte Zeit geschlossen. Im Zuge dessen findet die Sonderausstellung „Gold im Sand“ zur Forschungsgeschichte des Fürstinnengrabes vorerst nicht statt. Die Eröffnung der Ausstellung war für Freitag, den 17. Mai, geplant.
Weitere Informationen zu den Angeboten des Europäischen Kulturparks finden sich im Internet unter www.europaeischer-kulturpark.de oder unter Tel. (06843) 900211.
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Eine neue Sonderausstellung im Foyer des Fürstinnengrabes
Ab Samstag, dem 18. Mai, wird es eine neue Sonderausstellung im Foyer des Fürstinnengrabes zu bestaunen geben.
Vor 70 Jahren, im Februar 1954, fand der Reinheimer Kiesgrubenbesitzer Johann Schiel beim täglichen Abbau ein kleines Bronzefigürchen. Was zunächst so unscheinbar aussah, entpuppte sich nach der Meldung an die Behörden als ein wahrer Jahrhundertfund: Das Objekt war Teil eines der reichsten Gräber der keltischen Zeit.
Anlässlich dieses Jubiläums beschäftigt sich die Sonderausstellung nun mit der Forschungsgeschichte und den beteiligten Personen dahinter. Der Fokus liegt ebenfalls auf der reichen Ausstattung und deren weite Reise in den Bliesgau.
Nach nunmehr 70 Jahren seit seiner Entdeckung hat das Fürstinnengrab an Faszination nicht verloren. Im Zuge dieses Jubiläums geht die Ausstellung zurück an den Ausgangspunkt: Wer waren die Entdecker? Was passierte im Jahr 1954? Die reichen Grabfunde geben spannende Informationen preis, denn fast alle Objekte hatten einen langen Weg bis in den Bliesgau. Die großen und kleinen Besucherinnen und Besucher erwartet ein Blick hinter die Kulissen und in die Grabkammer.
Die Sonderausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Museen zu sehen: Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Ein spannendes Rahmenprogramm mit wissenschaftlichen Vorträgen und einem Keltenaktionswochenende im September runden das Angebot ab.
Weitere Informationen finden Interessierte unter: www.europaeischer-kulturpark.de oder unter Tel. (06843) 900211.