Wie bereits im vergangenen Jahr haben sich die Familienhilfezentren Bexbach und St. Ingbert an der Müllsammelaktion „Saarland picobello 2024“ des Entsorgungsverbandes Saar beteiligt.

Bei dieser Kampagne ist es ein großes Anliegen, Kindern und Jugendlichen ein umweltbewusstes Verhalten in Bezug auf Abfall zu vermitteln und sie dahingehend nachhaltig zu lenken. Das Wissen über ressourcenorientiertes Handeln zum Wohle der Natur und Umwelt und die damit einhergehende Müllvermeidung soll verbreitet werden. Kinder und Jugendliche erleben dadurch, wie viel Müll durch andere Menschen produziert und achtlos entsorgt wird. Dies regt kritisches Denken an und animiert das Bewusstsein, andere wachzurütteln. Ein kleiner Nebeneffekt ist die Bewegung an der frischen Luft, was die eigene Gesundheit fördert und den Körper fit hält. Der Austausch untereinander schafft zudem Anreize ganz nach dem Motto: „Geteilte Aufgaben erledigen sich leichter“.

Mit hohem Tatendrang und Engagement krempelten fast 40 Kinder und Jugendliche bei schönstem Wetter die Ärmel hoch und durchsuchten die Gustav-Clauss-Anlage in St. Ingbert nach jedem noch so gut versteckten Müll und Unrat. Unterstützt wurden sie von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern der Ambulanten Hilfen des Saarpfalz-Kreises, der Therapeutischen Schülerförderung der Caritas sowie der Tagesgruppe der AWO, welche die Aktion gemeinsam vorbereiteten und durchführten.

Die Begeisterung und Freude darüber, etwas Sinnvolles zu tun, stand den Beteiligten in ihren Gesichtern geschrieben. Von Spaziergängerinnen und Spaziergängern erfuhren die Gruppe positive Rückmeldungen über diese gelungene Aktion, was die Motivation nochmal steigerte.

Landrat Dr. Gallo: „Ich freue mich, dass sich so viele junge Menschen hier engagierten und danke allen, die sich bei der „Saarland picobello“ unserer Natur angenommen haben. Wir Erwachsene sollten uns auch immer vor Augen führen, dass wir Vorbilder für die nachfolgenden Generationen sind, die von uns lernen wollen und können. Wenn ich vor den Augen der Kinder beispielsweise Müll aus dem Auto werfen würde oder auch nur Bonbonpapier einfach mal auf den Boden fallen lassen würde, dürfen wir von ihnen doch nichts anderes erwarten, als dass sie es auch so machen. Es bleibt eine permanente Aufgabe, gegen das völlig unnötige und respektlose Zumüllen der Natur und Umwelt vorzugehen. Die symbolhaften Aktionen sind wichtig, aber wir müssen dazu kommen, dass für uns alle jeder Tag ein picobello-Tag sein sollte. Das muss eine Selbstverständlichkeit werden.“ 

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