Der Saarpfalz-Kreis umfasst sieben Städte und Gemeinden.
Lernen Sie die Städte und Gemeinden des Saarpfalz-Kreises kennen und informieren Sie sich umfassend über Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten. Jede unserer Städte und Gemeinden ist mit Sicherheit einen Besuch wert.
Bexbach

Foto: Stadt Bexbach - Rathaus Bexbach
Bexbach ist weithin bekannt durch seine jährlich Ende April/Anfang Mai stattfindende Camping-Reise und Freizeitausstellung. Diese Messe lockt viele Besucher aus dem gesamten südwestdeutschen Raum in den Bexbacher Blumengarten. Dessen Kernstück ist der Hindenburgturm, in dem sich auch das Saarländische Bergbaumuseum mit einem unterirdischen Besucherbergwerk befindet.
Im Bexbacher Industrie- und Gewerbegebiet (dem BIG) und im Saarpfalz-Park, einem ehemaligen Kasernengelände, stehen Flächen und Gebäude zur Ansiedlung von Industrie- und Gewerbebetrieben sowie Dienstleistungsunternehmen zur Verfügung.
Als Dienstleister der Bürgerinnen und Bürger, gemäß dem Leitbild "Stadt Bexbach - Partner der Bürger" sehen sich auch Stadtverwaltung und Stadtwerke Bexbach GmbH. Sichtbares Ziel dieses erfolgreichen Weges der Verwaltungsmodernisierung ist die Verleihung des 2. Preises im Rahmen des Wettbewerbes "Modern und Bürgernah".
Stadtteile:
Bexbach, Frankenholz, Höchen, Kleinottweiler, Niederbexbach, Oberbexbach
Partnerschaften:
Die Stadt Bexbach unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu Edenkoben/Pfalz (Weinpatenschaft, begruendet 1936), Goshen/USA (Bundesstaat Indiana, begruendet im Juni 1979), Pornichet/Frankreich (Bretagne, begründet im Juni 1985).
Blieskastel

Blick über die barocke Altstadt von Blieskastel
Mit einer im Saarland einmaligen Stadtanlage, der barocken Architektur, seiner Fußgängerzone, den medizinischen Kurmöglichkeiten und seiner bekannt guten Gastronomie hat Blieskastel die besten Voraussetzungen, viele Wünsche zu erfüllen.
Hier erleben Sie Geschichte pur und zum Anfassen, denn Sie können im Barockstädtchen Blieskastel nicht umhergehen, ohne an großen Denkmälern und Zeitzeugen vergangener Epochen vorbeizukommen. Sehenswert sind vor allem die Schlosskirche und der prähistorische Gollenstein hoch über der Stadt. Viel Atmosphäre und Flair strahlen die alten Brunnen, die malerischen Innenhöfe und die alten Fachwerkhäuser der Blieskasteler Altstadt aus.
Auf dem historischen Paradeplatz finden die traditionellen Märkte statt. Und beim Blieskasteler Altstadtfest, zu dem jedes Jahr Tausende Besucher kommen, feiert die ganze Stadt, bis die alten Mauern wackeln.
Stadtteile:
Altheim, Alschbach, Aßweiler, Ballweiler, Bierbach, Biesingen, Blickweiler, Blieskastel, Böckweiler, Breitfurt, Brenschelbach, Lautzkirchen, Mimbach, Pinningen, Niederwürzbach, Webenheim, Wolfersheim
Partnerschaften:
Le Creusot (Burgund)
Gersheim

Die Gemeinde Gersheim im Bliesgau hat sich in den letzten Jahren immer mehr zum attraktiven Ziel für Urlauber und Ausflügler entwickelt. Mit dem Europäischen Kulturpark Bliesbruck-Reinheim, einem grenzüberschreitenden Projekt direkt auf der Grenze zu Frankreich, verfügt Gersheim über eines der bedeutendsten archäologischen Freilichtmuseen in Deutschland.
Aber auch das Gersheimer Orchideengebiet und der 15 Kilometer lange Bliestal-Freizeitweg, ein idealer Rad- und Skaterweg auf der ehemaligen Bliestalbahntrasse, ziehen das Publikum aus nah und fern an.
Ortsteile:
Bliesdalheim, Gersheim, Herbitzheim, Medelsheim, Niedergailbach, Peppenkum, Reinheim, Rubenheim, Seyweiler, Utweiler, Walsheim
Partnerschaften:
Porabka, Polen
Bazancourt, Champagne
Homburg

Blick auf die Kreisstadt vom Schlossberg aus
Die seit 1330 mit den Stadtrechten versehene Kreis- und Universitätsstadt Homburg ist mit 45.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Saarlandes. Mit 30.000 Arbeitsplätzen hat Homburg die höchste Arbeitsplatzdichte im Saarland und in Rheinland-Pfalz.
Als wirtschaftlicher Mittelpunkt des Saarpfalz-Kreises beherbergt die Industriestadt im Grünen eine Reihe weltweit bekannter Unternehmen. Dank der Universitätskliniken ist Homburg das Gesundheitszentrum des Saarlandes.
Der Schlossberg birgt als weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt unter den eindrucksvollen Ruinen der Hohenburg (12. bis 18. Jh.) die größten Buntsandsteinhöhlen Europas, die mit dem Römermuseum in Schwarzenacker und den Ruinen von Schloss Karlsberg sehenswerte touristische Attraktionen darstellen.
Stadtteile:
Beeden, Bruchhof-Sanddorf, Einöd, Erbach-Reiskirchen, Homburg, Jägersburg, Kirrberg, Schwarzenbach, Wörschweiler
Partnerschaften:
Ilmenau (Thüringen), La Baule (Frankreich), Albano Laziale (Italien)
Kirkel

Das Wahrzeichen der Gemeinde: die Kirkeler Burg
Die weithin sichtbare Kirkeler Burg prägt das Bild der schmucken Gemeinde, die im Zuge der Gebietsreform von 1974 aus den bis dahin selbständigen Gemeinden Altstadt, Kirkel-Neuhäusel und Limbach neu gebildet wurde. Kirkel liegt im Städteviereck Homburg - Blieskastel - St.Ingbert - Neunkirchen. Gemessen an ihrer Größe verfügt die Gemeinde mit über 100 Unternehmen und 3.000 Beschäftigten über einige bedeutende Betriebe in den Wirtschaftsbereichen Industrie, Handel und Gewerbe.
Die Gemarkung besteht etwa zur Hälfte aus einem herrlichen Mischwald, der mit 130 Kilometer langen gut ausgebauten und markierten Rundwander- und Radwanderwegen, einem geologischen Lehrpfad und Felskletterangeboten vielfältige Möglichkeiten der Naherholung bietet. Die touristischen Bemühungen der Gemeinde fanden 1997 ihre Anerkennung mit der Verleihung der Urkunde zum staatlich anerkannten Erholungsort an den Ortsteil Kirkel-Neuhäusel.
Ortsteile:
Altstadt, Kirkel-Neuhäusel, Limbach
Partnerschaften:
Mauléon (Frankreich)
Mandelbachtal

Taubenhaus am Kloster Gräfinthal
Das Mandelbachtal mit seinen acht Dörfern und einer Gesamtfläche von 59 Quadratkiloemtern, im Südosten des Saarpfalz-Kreises gelegen, lädt zu Wochenend- und Ferienaufenthalten ein.
Altehrwürdige Kultur- und Baudenkmäler treten in den edlen Wettstreit mit schmucken Dörfern, von denen zwei beim Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" eine Goldmedaille erhielten.
Ortsteile:
Bebelsheim, Bliesmengen-Bolchen, Erfweiler-Ehlingen, Habkirchen, Heckendalheim, Ommersheim, Ormesheim, Wittersheim
St. Ingbert
Foto: Haßdenteufel - Stadtansicht St. Ingbert
Mit rund 37.000 Einwohnern ist St. Ingbert die fünftgrößte Stadt im Saarland. 888 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt, seit 1829 hat sie Stadtrechte. Neben ihrem Standort aller Schultypen, dem Sitz der saarländischen Internet-Akademie und der Akademie der Saarwirtschaft hat sich die Mittelstadt besonders im kulturellen Bereich einen Namen erarbeitet.
Nach dem wirtschaftlichen Niedergang der traditionellen St. Ingberter Industrie im Bereich Glas, Kohle und Stahl sind es heute vor allem Unternehmen aus dem High-Tech-Bereich und Dienstleistungssektor, die Arbeitsplätze anbieten.
Stadtteile:
Hassel, Oberwürzbach, Rentrisch, Rohrbach, St. Ingbert
Partnerschaften:
Saint Herblain (F) und Radebeul (Sachsen)